Sonntag, 12. August 2012

Die neue Eingangstreppe - Teil II - Der Neuaufbau

 Im Teil II möchte ich nun kurz beschreiben, wie sich der Neuaufbau gestaltete. Zuerst mußten die Stufen gründlich gereinigt und vom Sand befreit werden. Das geschah hauptsächlich mit Drahtbürste und Besen.  Für abgebrochene Granitreste kam ein elektrischer Bohrhammer zum Einsatz. 

Anschließend wurden die schadhaften Stellen mithilfe von einigen Schalungsbretter und etwas Fertigbeton aus dem Baumarkt ausgebessert.  Wir haben alle kleinen Risse geschlossen und eine stabile Unterlage für die neuen Fliesen geschaffen.
Hier kann man das Ergebnis der ersten Reparaturstufe sehen. 

 Nachdem der Boton richtig ausgehärtet war, haben wir die Treppe drei mal
mit Bohrschlämme gestrichen. Dieses Material, welches übrigens sogar beim Schwimmbadbau eingesetzt wird, ergibt eine wasserdichte und harte Schicht, auf welche dann die Fliessen geklebt werden können. Dadurch wird verhindert, dass Wasser in den Untergrund derTreppe eindringt und der Beton durch Frost im Winter erneut derartig zerstört wird.   

 Hier kann man bereits die ersten Fliesenarbeiten erkennen.
 
 Unser Fliesen-Vorratsregal im Keller. Für den Außeneinsatz ist es besonderes wichtig darauf zu achten, dass die Fliesen frostbeständig sind. Bei einer Treppe sollte man dazu noch auf die 
Rutschfestigkeit achten. Tja und zu guter Letzt muß dann natürlich auch noch die 
Farbe stimmen. Das alles sind Dinge, die nicht immer in Einklang gebracht werden können.

 Mit dem stumpfen Rücken dieser einfachen Axt wurden die Fliesen dann zerschlagen.
Anschliesend müssen die einzelnen Bruchstücke noch nach Größe und Farbe sortiert werden.

 
Die größte Herausforderung und Geduldsprobe besteht nun darin, die Bruchstücke 
so zusammen zu setzen das sie ein einheitliches Gesamtbild ergeben. 
Als Klebstoff wurde übrigens normaler, handelsüblicher Fliesenkleber verwendet.


Diese Arbeiten haben sich fast den ganzen Sommer über hingezogen und haben den größten Teil der Zeit ausgemacht. Immer wieder eine Portion Fliesenkleber anmischen und stundenlang Fliesen puzzeln oder "verscherbeln", wie wir es oft nannten.

Und im Teil III kann man dann schon die fertige Treppe sehen und ich berichte, wie es mit den alten Wegplatten aus Waschbeton weiterging. 


Fortsetzung folgt!

Sonntag, 29. Juli 2012

Die neue Eingangstreppe - Teil I - Der Abbruch

 Heute möchte ich einmal über unsere neuesten Bauarbeiten berichten.  Es handelt sich um unsere Eingangstreppe vor der Haustür.

Sie ist inzwischen in die Jahre gekommen. Der Granitbelag sieht nicht mehr wirklich schön aus und auch die Platten haben sich gelockert. 

Die Abbrucharbeiten waren schnell erledigt. Das Meiste konnte ich mit einer einfachen Brechstange erledigen. Nur an wenigen Stellen war ein Bohrhammer notwendig.

 Hier kann man ganz deutlich den dramatischen Zustand der Treppe sehen. Durch das eindringende Wasser und den Frost im Winter hat sich der Beton bereits großflächig zu Sand zersetzt.

Man kann ganz deutlich sehen das viele Granitplatten nur noch lose aufliegen und keinerlei Kontakt zur eigentlich Beton-Unterkonstruktion mehr haben.  
 Hier sieht man die Reste der alten Holzverkleidung neben der Treppe.
 
 Und hier sind nun die Reste des alten Granitbelages. Für einen Belag sind die Platten auf Grund ihres schlechten Zustandes unbrauchbar. Also werden wir sie wahrscheinlich in kleine Stücke zerschlagen und daraus eine kleine Trockenmauer bauen. Aber das wird wohl erst nächstes Jahr geschehen.

Dies ist die Ausgangslage für die bevorstehende Grundsanierung der Treppe. Nach eingehender Untersuchung des Hohlraumes unter der Treppe konnte festgestellt werden, daß die Schäden zum Glück nur äußerlicher Natur waren. Das heißt, auf einen Totalabbruch konnte also verzichtet werden.

Und im zweiten Teil folgt dann die Beschreibung der Vorbereitungsarbeiten, die Wahl des neuen Bodenbelages und die ersten Arbeiten.

Fortsetzung folgt!



I

Freitag, 27. Juli 2012

Unser Garten im Juli
















Salem der Liebe

Hier einige Bilder von unseren Salem. Wir nennen ihn auch oft Salem der Liebe weil er außerordentlich ruhig, gelassen und eben einfach lieb ist.

Auf diesen Bildern ist Salem zu sehen wie er in den Abendstunden auf der Katzenbrücke abhängt. Salem ist einfach nur zum knuddeln.







 

Sonntag, 10. Juni 2012

Salems Gartenteich

Salem liebt seinen Gartenteich. Besonder toll findert er seine eigene kleine Katzenbrücke, die einen kleinen sumpfigen Bereich des Teiches überbrückt.







 

Unser Garten im Juni

Der Juni ist einer meiner Lieblingsmonate im Garten. Alles ist noch ganz frisch, grün und saftig und es gibt überall etwas zu entdecken. 

Blick vom Bachlauf in Richtung Gartenteich.
Der  Bachlauf ist leider nicht mehr sehr gut zu sehen, da die Farne ihn verdecken.
Nun ja, man kann halt nicht alles auf einmal haben.




 "Je länger je lieber"
Nachdem wir sie vor zwei Jahren radikal zurückgeschnitten haben, 
haben wir keinerlei Blattlausbefall mehr feststellen können. Also wird diese Pflanze
jeden Herbst auf ca. 1 Meter Höhe gekürzt.

 Unser Hollunder hat dieses Jahr besonders viele Blüten.
Falls die Vögel nicht allzuviele Beeren davon naschen, verspricht das eine gute Ernte.



 Hier sieht man unsere neuen Unterwasserpflanzen. 
Sie wachsen sehr gut und nehmen dadurch den Algen die Nährstoffe weg.
Deshalb ist das Teichwasser dieses Jahr auch besonders klar.